Schals, Schals, Schals

Zum Bergeabbau gehört ausnahmsweise auch Strickwolle. Ich hab sonst nie viel Wolle hier, aber letztens hat mich beim Auktionshaus tolle Wolle angelacht und ich habe zugeschlagen.

Aus einer Sinfonie von Rellana in Rot mit Silberlurex stricke ich gerade einen Schal im Wellenmuster. Das sieht zwar ganz toll aus, finde ich, aber leider leider kratzt die Wolle im getrickten Zustand ziemlich. Im Knäuel noch schön glatt, fühlt sich das verstrickt leider ganz anders an. Ob da Einlegen in Weichspüler oder Essig hilft, glaube ich nicht. Naja, ich werde den Schal trotzdem fertig stricken. Vielleicht bin ich ja bei richtiger Kälte unempfindlicher oder ich trage ein dünnes rotes Tuch drunter.






In einem ähnlichen Wellenmuster habe ich meinen Seidenschal gestrickt. Reine französische Seide in einem kräftigen Flieder. Ganz locker gestrickt mit zu großen Nadeln, absichtlich, damit sich ein schöner Lace-Effekt ergibt.






Wenn ich mit dem roten Schal fertig bin, warten noch Weihnachtsgeschenke aus Schurwolle und aus Chenillegarn auf die Fertigstellung. Aber Stricken kann man gut abends bei Fernsehen, dann geht das richtig flott von der Hand. Oder beim Youtube gucken! Ich liebe Cranford in Englisch! ;-))
Liebe Grüße,
Astrid

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